Vor meinen Augen eine Straße,
am Horizont wird’s hell.
Noch eine Kurve bis zum Meer.
Raus ins Licht und los.
In sieben Tagen werd' ich schreien,
wenn der Alltag mich erdrückt.
Ein Leben, ein Ende, ein Anfang
– mein Magen spielt verrückt.
Doch eingepfercht im Paradies
ist Garten Eden weit entfernt.
9.2.4.0., 9.2.4.0. – ein Höllenritt ins Glück.
»Wir sitzen plaudernd Seit' an Seite
und fühlen unser Herz vereint;
gewaltig strebt das Boot ins Weite,
und wir, wir ahnen, was es meint.«*
In nur vier Tagen werd ich leben,
von Lippen bis ich verhungert bin.
Lass mich bloß niemals allein,
ich habe Angst vor der Dunkelheit.
Ich renne los.
Zur Wüste nicht mehr weit,
die Sonne wandert schnell.
In einem Baum, ganz tief, steht »Freiheit«,
doch wer sagt, dass ich sie will?
Morgen werd ich stürzen,
bis ich im Gold gelandet bin.
Ich komm nach Haus. Ich komm zurück.
Ich gehe nicht, ich gehe niemals.
Ich sehe dich, ich renne los.
Ich sehe nichts, ich sehe niemand'.
Ich sehe dich, ich renne los
Ich bin aus Stein, ich bin gelähmt.
Ich sehe dich, ich renne los.
Ich spüre nichts, ich schmecke nie was.
Ich rieche Glück, ich renne los.